Dienstag, 25. März 2008

So viel Neues...

In den darauffolgenden Tagen ist viel passiert. Am Sonntagabend fuhren Okasan, Otosan und ich zu einem Onsen(heissen Quellbad), welches in den die Stadt umgebenden Bergen gelegen. Nach dem Baden in kochtopfaehnlichen Wannen unter freiem Himmel haben wir vorort zu abend gegessen. Es gab Shabu-Shabu, eine Art Fleischfondue.

Am Montag ging`s mit Okasan zum Stadtbuero, da musste ich mich anmelden. Ausserdem habe ich Kaiserschmarrn fuer die Gastfamilie gemacht. Nachmittags bin ich mit Okasan und Daifuku Gassi gegangen(das Haus mit der Dachterrasse ist unseres).

Am Dienstag sind Nochan und ich nach Tenjin zum shoppen gefahren. In einem der drei Riesenkaufhaeuser haben wir Bjoern, den schwedischen Austauschschueler und seine Gastmutter getroffen. Fuer`s Abendbrot ham wir Sakuramochi gekauft, das sind kleine Kirschblueten-Reiskuchen.

Womit wir beim Thema sind: bei taeglichen 18-20Grad laesst die Kirschbluete nicht lange auf sich warten. Zurzeit gehen jeden Tag mehr Knospen auf.



Auf zur Gastfamilie!

Am Samstagnachmittag, um 14:25 ging der Flieger nach Fukuoka. Insgesamt waren wir 8 Austauschschueler. Auf dem Weg zum Kansai-Flughafen, welcher eine schwimmende Insel in der Osaka-Bucht ist, haben wir kurzzeitig Burg Osaka sehen koennen.
Nach einer knappen Stunde Flug ueber viele kleine Inseln kamen wir endlich in Fukuoka an, wo wir auch schon von winkenden Japanischen Gasteltern begruesst wurden.
Unserer Ankunft folgte ein kurzes Meeting mit den AFS-Mitarbeitern vor Ort, und dann ging es endlich zum Haus der Gastfamilie. Auf dem Weg dahin kam ich aus dem staunen garnicht mehr raus- alles sah so neu und japanisch aus.
Noch am selbigen Abend hat sich meine Gastmutter mit mir unterhalten, was natuerlich mehr schlecht als recht geklappt, aber trotzdem fuer viel Heiterkeit gesorgt hat.

Endlich angekommen




Hi Leute,


ich bin jetzt erst seit einer Woche in Japan, aber es kommt mir vor als sei schon ein Monat vergangen, weil schon so viel passiert ist:


Letzten Mittwoch kamen wir gegen 16:00 am Narita-Flughafen in Tokyo an.


Danach ging`s per Bus ins ausgesprochen noble Hotel- selbstreinigende Toilette und Fernseher in der Dusche inklusive.


Allerdings durften wir am darauffolgenden Tag schon wieder Bus fahren-10 Stunden nach Osaka. Unterwegs hat man den Fuji und den Tokyotower sehen koennen.


Bis Samstag Mittag waren wir dann in einer etwas einfachen Jugendherberge in Osaka untergebracht. Dort haben wir dann erste Erfahrungen mit dem Ofuro(dem wirklich heissen traditionellem Bad) und der Japanischen Esskultur gemacht.